Echte Veränderung 

– kein Blabla!

Das Nachhaltigkeits-Versprechen Mittleres Ruhrgebiet

Das Nachhaltigkeits-Versprechen

Mitgliedsunternehmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet, die ihre nachhaltige Transformation aktiv angehen.

Das erwartete Engagement wird im Rahmen einer Bewerbung abgefragt. Es ist noch kein ausgearbeitetes Konzept nötig, der Wille mitzumachen jedoch schon.

Rechtliches

Eine Initiative der IHK Mittleres Ruhrgebiet

Vorteile für Unternehmen

Die Herausforderung

Steigende Energie- und Beschaffungspreise, sich verschärfende gesetzliche Anforderungen an Liefer- und Produktionsprozesse und eine zunehmende Sensibilisierung der Öffentlichkeit, machen das Thema Nachhaltigkeit im unternehmerischen Kontext zu einer Schlüsselaufgabe. 

Wir möchten die Wirtschaft im mittleren Ruhrgebiet aktiv dabei unterstützen, die Transformation zu einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit vorzubereiten und unternehmensseitig weiter umzusetzen.

Die teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich, im Rahmen des Nachhaltigkeits-Versprechens aktiv die eigene Nachhaltigkeit strategisch und operativ weiter auszubauen. Schwerpunkte sind messbare Aktivitäten in den Bereichen der ökologischen, ökonomischen und/oder sozialen Nachhaltigkeit. Wer einen nachweisbaren positiven Impact während des Nachhaltigkeits-Versprechens realisieren kann, wird Träger des „Nachhaltigkeits-SIEGEL Mittleres Ruhrgebiet“. 

Darüber hinaus kann ein teilnehmendes Unternehmen für eine besonders anerkennenswerte
Leistung den „Nachhaltigkeits-AWARD Mittleres Ruhrgebiet“ erhalten.

Das Versprechen

Wir unterstützen die Unternehmen mit fachlichem Know-how, individueller Beratung und dem Aufbau eines breiten Netzwerks. Wir starten mit einer individuellen Auftaktanaylse, erarbeiten Handlungsfelder, geben Hinweise zur strategischen Ausrichtung und operativen Umsetzung. 

Neben einer gezielten persönlichen Betreuung bieten wir unterschiedliche Netzwerk- und Austausch-Events mit Fachleuten, Experten, Praktikern und anderen Teilnehmenden an.

Der Weg

Durch eine Bestandsaufnahme erhalten Unternehmen einen ersten Überblick über potenzielle Handlungsfelder hin zu mehr Nachhaltigkeit.

Individuelle 
Bestandsaufnahme

Über die Teilnahme

Teilnehmende Unternehmen werden als besonders engagiert im Bereich der Nachhaltigkeit wahrgenommen.

Positiver Impact

Durch die Events wächst bei den teilnehmenden Mitarbeitenden das Know-how rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Wachsendes Know-how

Austausch-Events und “Stammtisch Nachhaltigkeit.Ruhr” führen zu einem Netzwerk und Austausch zwischen den Teilnehmenden.

Nachhaltigkeits-Netzwerk

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Thomas Gesing

Projekt

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet ist Träger und Ausrichter des Nachhaltigkeits-Versprechens. Grubengold unterstützt bei der Durchführung des Programms.

Nachhaltigkeit durch Innovation: Unkonventionelle Beratung, kreative Tools & liebevolle Umsetzung das ist Grubengold

Mehr Informationen zu Grubengold unter:

Made with ♥ in Bochum

Um die regionale Wirtschaft in den Städten Bochum, Hattingen, Herne und Witten bei dem Transformationsprozess zu mehr Nachhaltigkeit aktiv zu begleiten, unterstützt die IHK Mittleres Ruhrgebiet gemeinsam mit unterschiedlichen Partner:innen ca. 10 bis maximal 20 Unternehmen fachlich und strategisch. 

In einer strukturierten Prozessbegleitung über einen Zeitraum von ca. sechs Monaten bieten wir praktischen Support bei der Entwicklung, Einführung und Optimierung einer Nachhaltigkeitsstrategie bzw. eines Nachhaltigkeitsmanagements. Inhalt kann auch die nachhaltige Optimierung bereits bestehender Geschäftsmodelle oder Prozesse sein.

Für die Region

„Mit ihrer Teilnahme tragen die Unternehmen aktiv dazu bei, die Transformation zu einer ganzheitlich nachhaltigen Wirtschaft voranzutreiben. Dabei stehen wir ihnen gern mit fachlicher Expertise zur Seite – und bieten ihnen ein Netzwerk, in dem sie sich mit anderen austauschen und voneinander lernen können.”

– Michael Bergmann, Hauptgeschäftsführer 
IHK Mittleres Ruhrgebiet

Wer kann mitmachen

Teilnehmen können alle IHK-zugehörigen Unternehmen und Organisationen aus den Städten Bochum, Hattingen, Herne und Witten. Branchen, Geschäftsfelder oder Unternemensgröße sind nicht wichtig. Auch muss kein Konzept oder eine Strategie vorliegen. Wichtig ist, der Wille nachhaltiger zu werden, Zeit, Ressourcen und (Wo-)Manpower zu investieren. 

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf maximal 20 Unternehmen begrenzt. 

Interessierte senden uns bitte eine formlose Kurzbewerbung zu, die über das Unternehmen, die geplante Nachhaltigkeitshandlungsfelder und die Motivation informiert.

Interessiert? 

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet als Träger und Ausrichter erhebt die Daten während Grubengold die Daten verarbeitet.

Weitere Informationen zum Programm

Dr. Mandana Banedj-Schafii 
Geschäftsführende Gesellschafterin
medmehr GmbH

„Wir, die medmehr GmbH durften mitmachen beim ersten Nachhaltigkeitsversprechen 2022 und es war ein unglaublicher Mehrwert.

Nicht nur, dass wir mit Hilfe einer Abschlussarbeit eine "medmehr-Nachhaltigkeitsstrategie" entwickelt haben und intern unser Team durch Aufklärung und einen Ideenwettbewerb mitnehmen konnten. Eine Idee für ein "nachhaltiges medmehr Servicepaket"  ist entstanden, dass wir gerade evaluieren. 

Nicola Henseler
Co Founder und Geschäftsführerin von fairnica

„Im ersten Workshop, dem 1-to-1 Workshop, haben wir gemeinsam mit Grubengold Handlungsfelder erarbeitet und Ziele für das Nachhaltigkeits-Versprechen festgelegt.

Die systematische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Wirkungsfeldern hat mir geholfen zu sehen, wo wir noch besser werden können. In den monatlichen kurzen Check-Ins haben wir uns dann ausgetauscht, wo wir grade stehen, was Herausforderungen sind und wo wir vielleicht Unterstützung brauchen. 

Im Tagesgeschäft verliert so ein Projekt doch schnell an Priorität und die Check-Ins haben dazu geführt, dass das wieder grade gerückt wurde. Ich kann sagen, dass wir in den 6 Monaten einen Fortschritt gemacht haben, den wir ohne das Nachhaltigkeits-Versprechen nicht geschafft hätten.”

Janina Stratmann
Prokuristin WTK Stratmann

“Ich fand die Teilnahme am Nachhaltigkeits-Versprechen mehr als sinnvoll.

Es ist eine gute Veranstaltung, um einen Anfang in diesem sehr komplexen Thema „CO2-Reduzierung und Nachhaltigkeit im Unternehmen” zu finden und eine Strategie hierfür zu erstellen. Tolle Workshops und Austauschveranstaltungen geben Input zu verschiedenen Bereichen. 

Bei uns in der Gruppe ist eine tolle Dynamik entstanden, wir haben uns über Ideen ausgetauscht und uns gegenseitig Input gegeben.”

Jonas Otten-Weinschenke 
Gründer jot:entdecken

“Das Projekt Nachhaltigskeits-Versprechen Mittleres Ruhrgebiet kann ich ohne Einschränkungen weiterempfehlen. 

Der Workshop zur anfänglichen Bestandsaufnahme war besonders hilfreich, denn dieser war nicht ausschließlich auf Nachhaltigkeitsthemen ausgerichtet. Das hat mir so geholfen, mich tiefgreifend mit meinem Unternehmen auseinanderzusetzen, was sonst immer hinter dem Tagesgeschäft hinten runterfällt. So konnte ich mein Geschäftsmodell erweitern und habe begonnen, ein zweites Standbein aufzubauen. 

Durch die regelmäßigen gemeinsamen Workshops hat sich dann eine Verbindlichkeit ergeben, die geholfen hat, das ganze auch umzusetzen und gegenüber den alltäglichen Tätigkeiten zu priorisieren. So kann ich mit meinem Unternehmen mit gutem Gewissen und zuversichtlich in die Zukunft blicken.”

Stefan Dujardin
Leitung Umweltschutz und Arbeitssicherheit

Das Nachhaltigkeitsversprechen der IHK hat uns als BOGESTRA darin gestärkt, zukünftig einen noch größeren Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit zu setzen, um an den Stellschrauben Veränderungen herbeizuführen, welche wir unmittelbar erreichen können. 

Das ermöglicht es uns als großer Mobilitätsanbieter im mittleren Ruhrgebiet, aktiv an der Mobilitätswende und der Erreichung der Klimaziele mitzuwirken.

Auch wenn sich die BOGESTRA schon seit vielen Jahren um Umweltschutz und Nachhaltigkeit bemüht, konnten im Rahmen des Nachhaltigkeitsversprechend weitere Ansätze definiert werden und die bereits laufenden Maßnahmen zusammengeführt werden. Durch den Austausch mit den anderen Teilnehmer*Innen, als auch Expert*Innen konnte sehr konstruktiv gearbeitet werden.